Studies in managementWer sich zum Ziel gesetzt hat, im wirtschaftlichem Bereich Fuss zu fassen, der wird kaum um eine entsprechende Bildung drum herum kommen. In Deutschland geschieht dies entweder über eine Aus- oder Weiterbildung oder über ein Studium.

Inhalt und Strukturierung

Im Rahmen des Bachelors im Bereich BWL lernt man nicht nur die wirtschaftlichen Grundagen und Zusammenhänge, sondern auch die Rolle der Unternehmensführung kennen. Am Anfang stehen vor allem betriebswirtschaftliches Grundwissen und Rechnungswesen im Vordergrund. Je nach Hochschule und Fachrichtung unterscheiden sich die nachfolgenden Inhalte. Jedoch werden grundlegend sämtliche betriebliche Abteilungen von Buchführung über den Einkauf bis hin zum Marketing behandelt.

Neben den fachbezogenen Inhalten stehen auch Fremdsprachen, wie zum Beispiel Englisch, Französisch, Spanisch oder auch Russisch, auf dem Stundenplan. Hier hängt es von der jeweiligen Hochschule ab, welche davon zur Auswahl stehen oder ob nur eine Fremdsprache gelehrt wird.

Im Vergleich zu anderen Studiengängen wird man beim BWL-Studium wesentlich häufiger mit Team- und Projektarbeiten konfrontiert. Dies liegt darin, dass hier die Soft-Skills und persönlichen Kompetenzen eine vergleichsweise grosse Rolle spielen.

Um auch praxisorientierte Inhalte in die Ausbildung mit zu integrieren, muss man ein Praktikum in einem Betrieb absolvieren. Dies hat zudem den Vorteil für den Studierenden, dass er selbst den Arbeitsalltag erlebt und in alle Bereiche Einblick bekommt.

Wer einen Abschluss auf Master-Basis erlangen möchte, der kann diesen sogar komplett auf dieses Thema ausrichten. Hier erlernt man bestimmte Methodenkompetenzen und wird auf den beruflichen Alltag eines Managers vorbereitet. Dies bedeutet, dass man mit Hilfe von Simulationen an Verhandlungen teil nimmt, Vorstandssitzungen leitet oder Präsentationen vorstellt.

Auch während der Master-Semester wird man mit Fremdsprachen konfrontiert. Man kann sich entweder einem generalistischem Masterstudium widmen, welches den Schwerpunkt zum Beispiel auf Steuern oder Personalmanagement legt, oder sich für einen Studiengang entscheiden, der branchenspezifischer angelegt ist. Hier wäre zum Beispiel das Gesundheitswesen oder die Logistikbranche zu nennen.